Mystisches aus Wilthen und Umgebung - Einleitung

Einleitung   Meinen Ausführungen zu diesem interessanten Thema möchte ich folgende Worte des belgischen Schriftstellers Maurice M...

17 Februar 2017

Mystisches aus Wilthen und Umgebung - Einleitung




Einleitung
 
Meinen Ausführungen zu diesem interessanten Thema möchte ich folgende Worte des belgischen Schriftstellers Maurice MAETERLINCK voranstellen, weil sie meine Gründe zur Veröffentlichung dieser Textsammlung auf den Punkt bringen:

"Überdies habe ich schon lange darauf verzichtet, etwas Interessanteres und Schöneres auf dieser Welt zu finden als die Wahrheit oder doch wenigstens das Trachten nach ihr." [1]

Diesen Worten fühlte ich mich Zeit meines Lebens stets verpflichtet, wohl wissend, dass sich die Wahrheit manchmal in ganz eindeutiger Weise offenbart, [2] um sich ein anderes Mal wieder hinter einem nebelhaften und schier undurchdringlichen Schleier aus Halbwahrheiten und wissenschaftlichen Erklärungen zu verbergen, damit sie - wie zum Schabernack - von suchenden Menschen nicht sofort, sondern erst von den dafür Auswerwählten nach und nach entdeckt und Stück für Stück enträtselt werden kann, um anschließend der unwissenden (oder ungläubigen) Masse vorgelegt werden zu können. Manche letzte Wahrheiten sollen uns aber nie offenbar werden, weil wir Menschen aufgrund unserer materiellen und geistigen Beschaffenheit bestimmte Schranken einfach (noch) nicht zu überwinden in der Lage sind.

Bei der Abfassung des Konzeptes zu diesem Blog (der aus einem von mir gehaltenen Vortrag entstanden ist) sind mir jedoch manchmal auch Zweifel gekommen; ich dachte oft an die Worte von Thomas MORUS in seiner Schrift "Utopia" wo er schreibt:

"Ich muß allerdings gestehen, daß ich selbst noch nicht ganz mit mir im reinen bin, ob ich diese Schrift [Anm. d. Verf.: diesen Blog] [3] überhaupt veröffentlichen soll. Der Geschmack der Menschen ist so verschieden, man trifft auf so absonderliche Köpfe, auf so undankbare Gesellen, so abgeschmackte Urteile, daß es fast scheint, als wäre man sehr viel glücklicher, wenn man vergnügt und unbeschwert in den Tag hineinlebte, als sich mühevoll abzuquälen, etwas zu veröffentlichen, was für undankbare Quengler nutzbringend oder anregend sein könnte." [4]

Und doch ist der Mensch - hingeworfen auf diese Erde, um sein Leben zwischen den beiden singulären Punkten Geburt und Tod zu fristen - ein vernunftbegabtes, und damit ein fragendes, neugieriges und oft auch zweifelndes Wesen, das die eigenen quälenden Fragen auch anderen Menschen stellen muss, um an seinem Dasein nicht zu verzweifeln:
  • Was ist die Geburt? Und warum wurde ich gerade am 28. August 1949 in diese meine Familie hineingeboren? Ist das alles nur purer Zufall oder hätte ich auch eine andere Wahl gehabt?
  • Was ist Leben überhaupt?
  • Woher kommt die meinen Körper innewohnende Energie?
  • Was ist der Tod? Ist er vielleicht gar nicht so etwas Schlimmes, wie wir befürchten bzw. wie uns von bestimmten Spielverderbern ein Leben lang eingeredet wird?
  • Ist der Tod für die Sterbenden vielleicht sogar ein Übergang in eine andere höhere Dimension?
Handelt es sich bei diesen Fragen nur um die Ängste und bangen Fragen eines in die Jahre gekommenen alten Weichlings, der den Unausweichlichkeiten seines irdischen Daseins einen tieferen Sinn abzugewinnen sucht, weil er in seiner Selbstverliebtheit nicht begreifen kann und will, dass eines Tages auch sein Ego im Orkus des Vergessens verschwindet?

Doch nun zum eigentlichen Thema:

Welcher „vernünftige“ Mensch glaubt denn heute noch an Geister? Oder an Spuk? Oder an diesen ganzen anderen esoterischen Unfug? Keiner. Oder? Vielleicht noch unsere kleinen Kinder, die auch noch an den Weihnachtsmann glauben und zu Halloween ganz real existierende Geister und andere Schreckgestalten sehen? Oder ein paar alte, senile Männer (zu denen ich hoffentlich noch nicht gehöre)? Und nicht zu vergessen die religiös-schwärmerischen Frauen, die alle Tage in die Kirchen rennen? Und vielleicht auch noch ein paar exzentrische Spinner, die zu viele Drogen konsumiert haben? Zu guter Letzt noch die sowieso nicht ganz ernst zu nehmenden Typen, die an Ufos und anderen Schwachsinn glauben?

Der wissenschaftlich" aufgeklärte Zeitgenosse lässt sich derartigen Unfug jedenfalls schon lange nicht mehr einreden!

So, oder so ähnlich wird heute doch von sogenannten gebildeten Mitmenschen über die Personen geurteilt, die noch an Geister-, Spukerscheinungen und andere unerklärliche Phänomene glauben, oder sich sogar auf seriöser Grundlage damit zu beschäftigen wagen.

Und so werden alle unerklärlichen Geschehnisse zusammen mit auch vorhandenen unseriösen Praktiken in einen Topf geworfen, gut durchgerührt, um anschließend der tumben Masse" zum Fraße vorgesetzt zu werden. Der Leser, der Hörer und der Seher (selbstverständlich auch alle Leserinnen, Hörerinnen und Seherinnen!) können zu guter Letzt gar nicht mehr zwischen wahren und falschen Informationen unterscheiden. [4a]
Aber der Glaube an die Existenz von Geistern oder Geistwesen,[5] der übrigens von alters her in allen Völkern verwurzelt war, wirft ja weitere - oben bereits angedeutete - und tiefer gehende Fragen auf:
  • Sind wir Menschen überhaupt in der Lage, die Welt zu erkennen?
  • Oder gibt es Dimensionen, die sich unserer direkten und unmittelbaren Erkenntnis und Anschauung entziehen? [6]
  • Gelten in diesen Dimensionen die gleichen mathematisch-physikalischen Gesetze wie in unserer sichtbaren materiellen Welt?
  • Gibt es vielleicht ein Jenseits, das mit den von uns sinnlich nicht erfassbaren und auch unzugänglichen höheren Dimensionen identisch ist?
  • Sind uns diese höheren Dimensionen unter bestimmten Bedingungen evtl. doch zugänglich? Oder werden sie uns vielleicht erst später irgendwann einmal zugänglich sein? Nach unserem Tode vielleicht? Existieren dort auch Lebewesen?
  • Ist der Mensch ein duales Wesen, das in eine immaterielle Seele und einen materiellen Körper geschieden werden kann? Oder wird unser Ich-Bewusstsein ausschließlich durch das materielle Gehirn bestimmt bzw. erzeugt?
  • Was geschieht beim Ableben eines Menschen? Trennt sich zu diesem Zeitpunkt die Seele vom Körper? Was geschieht mit dieser Seele dann? Wo geht sie hin? Bleibt der Mensch nach dem Tode eine individuelle Persönlichkeit?
  • Kann eine höher dimensionale Welt an bestimmten (singulären) Punkten vielleicht in unser 4-dimensionales Raum-Zeit-Kontinuum hereinragen? Sprechen wir dann etwa von Spuk?
  • Wussten die Menschen alter Kulturen vielleicht mehr über geistig-seelische Kräfte, als wir „aufgeklärten“ heutigen Menschen? Manchmal beschleicht mich (und nicht nur mich!) das Gefühl, dass unsere Altvorderen auf einigen Gebieten mehr wussten, als wir heute zuzugeben bereit sind.
Zur menschlichen Vernunft und zum individuellen Erkenntnisvermögen unserer Spezies schreibt Reinhard Körner:

„Und was die Vernunft selbst betrifft: Gerade heute, nachdem wir wissen, dass unser Erkenntnisvermögen evolutiv entstanden und in seiner Erkenntnisfähigkeit sehr begrenzt ist, dürfen wir doch unsere intellektuelle und rationale Fassungskraft nicht zum Maßstab für die Beantwortung der Frage machen, was Wirklichkeit ist und was nicht! Im Gegenteil: Die Vernunft, die trotz aller Begrenztheit dazu in der Lage ist, über das hinaus zu fragen, was für unsere Jäger-und-Sammler-Existenz zur Orientierung nötig ist, gebietet uns sogar, mit einem „Mehr“ hinter allem Dasein zu rechnen, zumindest aber dessen Möglichkeit nicht auszuschließen. Der Wirklichkeit von vornherein Grenzen zu setzen oder gar Denkfaulheit haben mit Vernünftigkeit nichts zu tun!“ [7]

Wenn hier gleich von Mystischem aus eigenem Erleben und mir Erzähltem die Rede sein wird, dann im Sinne von geheimnisvoll, rätselhaft - und auch von unergründlich. Ich hoffe, dass die anderen Synonyme für mystisch, wie unklar, unverständlich, irrational und schwammig auf diese meine Ausführungen nicht zutreffen mögen. Ich hätte auch von Paranormalem, also von „etwas nicht auf natürliche Weise Erklärbarem oder Übersinnlichem“, oder von parapsychologischen bzw. okkulten Phänomenen sprechen können. In der gängigen älteren und neueren Literatur gibt es viele Bezeichnungen für diese auch für uns heute noch unerklärlichen Geschehnisse. Derartige Dinge werden übrigens weltweit berichtet.

Zur Einführung in dieses durchaus als brisant zu bezeichnende Thema muss ich im Vorfeld noch ein paar grundsätzliche Bemerkungen machen:
In meine Ausführungen fließen mir gesammelte bzw. zugänglich gemachte alte Urkunden, Briefe und Chroniken ein, die der Öffentlichkeit noch nicht bekannt sind, d.h. ich gehe in meinen Ausführungen nicht auf bereits bekannte Sagen ein, wie sie z.B. im Wilthener Heimatbuch vom Lehrer Paul Johannes FLECHTNER [8] und im von meinem ehemaligen Klassenlehrer an der POS in Wilthen Heinz MENZEL erarbeiteten Heft 8 der Wilthener Heimatblätter mit dem Titel „Einblicke in die Wilthener Sagenwelt“ [9] veröffentlicht wurden; nur wenn es im Kontext zu den in diesem Blog von mir veröffentlichten Geschichten notwendig sein sollte, werde ich kurze Hinweise auf diese Sagen geben (Pan Dietrich, die Mittagsfrau, der Pumphut usw. sind hier also kein Thema).
Ich werde auch mir direkt oder von glaubwürdigen Dritten erzählte Tatsachenberichte wiedergeben, ohne diese verfälscht zu haben; und ich werde von zwei eigenen unerklärlichen Erlebnissen berichten.
Es liegt mir fern, irgendeine in diesen Geschichten genannte Person der Lächerlichkeit preiszugeben, zu verunglimpfen oder gar an den Pranger zu stellen. Ich bin mir jedoch darüber im Klaren, dass ich mich aufgrund von existierenden Gesetzen (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz - AGG, Bundesdatenschutzgesetz - BDSG u.a.) mit der Öffentlichmachung dieser Geschichten auf eine Gratwanderung begebe. Deshalb: die Namen der in diesem Vortrag genannten Personen sind mir bekannt, werden aber durch Kürzel, die keine Namensbestandteile enthalten, zum Teil anonymisiert. 

Meine Weltanschauung
Heute bin ich ein Vertreter des Leib-Seele-Dualismus,[10] d.h. ich glaube an eine unabhängig vom materiellen Körper existierende immaterielle Seele.

Ein Beispiel soll meine Auffassung verständlich machen: Die detaillierte Kenntnis des Aufbaues eines Fernsehgerätes, also das Wissen um die verwendeten Bauelemente und ihrer Verschaltungen untereinander, und das Messen der in den Schaltkreisen - ganz allgemein Platinen genannt - fließenden elektrischen Ströme, lässt keine Rückschlüsse über das gerade auf einem Sender laufende Fernsehprogramm zu. Und wie die Dokumentation vom Fernsehsender auf die Mattscheibe des Fernsehgerätes gelangt ist, steht auf einem noch ganz anderen Blatt! Ganz zu schweigen davon, welche edlen Gefühle oder anderen Umstände den Regisseur gerade zu dieser Produktion veranlassten. Auf unsere Gehirne angewendet, bedeutet dies, dass man die Zergliederung (oder den Nachbau) der grauen Masse in den Köpfen von menschlichen Lebewesen in Zukunft soweit treiben kann wie man will, man wird den lang ersehnten Homunkulus „Ich-Bewusstsein“, oder die Seele, den denkenden Geist nicht finden, ja, nicht finden können, weil das Ganze eben mehr ist, als die Summe seiner Teile, auch seiner kleinsten.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, was Jean E. CHARON in seinem Buch „Tod, wo ist dein Stachel?“ zu diesem Thema schreibt:

„Warum sollte aus der - wenn auch komplexen - Aneinanderreihung von Materieteilchen, die selbst keinen Geist besitzen, plötzlich etwas wie Geist „entstehen“? Greifen wir nochmals zu dem Brief, den Diderot am 15. Oktober 1759 an Sophie Voland schrieb [DIDEROT, Denis: Briefe an Sophie Voland, Insel Verlag, Leipzig 1904] und in dem er ganz klar ausdrückte, dass aus Nicht-Geistigem unmöglich Geistiges entstehen könne: „Anzunehmen, dass man einen lebenden Organismus erhält, indem man einem toten Teilchen ein, zwei oder drei weitere tote Teilchen hinzufügt, hieße, so scheint es mir, eine vollkommene Absurdität vertreten - es sei denn, ich verstünde gar nichts von der Sache. Wie! Solange es zur Linken des Teilchens B lag, war sich das Teilchen A seiner Existenz nicht bewusst, fühlte nicht, war leblos und tot; kaum aber wird das Teilchen, das rechts lag, nach links, und dasjenige das links lag, nach rechts verschoben, beginnt das Ganze plötzlich zu leben, zu fühlen, sich seiner selbst bewusst zu sein! Dies ist nicht möglich. Was tun hier die Rechte oder die Linke zur Sache?“

Dieser vernünftige Gedankengang Diderots ist nicht zu widerlegen! Wie sollte denn auch in einem „Roboter“ aus Materie, wie kompliziert auch immer er gebaut sein mag, je das Bewusstsein seiner eigenen Existenz entstehen!“ [11]

Kurz noch ein paar Worte zu meiner Person und den von mir einst und jetzt vertretenen weltanschaulichen Standpunkten:

Erzogen wurde ich im Glauben an den Gott der Christen. Meine Großeltern mütterlicherseits waren Zeugen Jehovas, und mein Opa hat mich in der Lehre dieser Glaubensgemeinschaft unterrichtet. Ich selber bin kein Zeuge Jehovas geworden, weil ich mich mit dieser restriktiven und endzeitlich geprägten Lehre überfordert fühlte. Auch die Aussichten am Lebensende sind bei den Zeugen Jehovas recht trostlos. Nach einer intensiven Beschäftigung mit weiteren Religionen ist mir persönlich die katholische Lehre, was das Ende des menschlichen Lebens anbelangt, heute die sinnvollste und die hoffnungsfroheste.

In der Schule und während des Studiums der Mathematik und Physik an der TU Dresden - ich wollte (oder sollte) wie mein Vater Lehrer werden - war ich nun den Indoktrinationen der Professoren ausgesetzt, die keinen Widerspruch gegen „die reine Lehre“ duldeten und uns die Weltanschauung des Marxismus-Leninismus' und die Philosophie des dialektischen und historischen Materialismus' nahezubringen versuchten; und ganz langsam, fast unmerklich, mutierte ich vom Theisten zum Atheisten (bzw. Materialisten) und Nihilisten mit all seinen negativen, weil hoffnungslosen, Konsequenzen. 
Aber auch mit dieser Lehre oder der „Weltanschauung des geringsten Verstandesaufwandes“, wie die Philosophie des Materialismus‘ von Carl du Prel [11a] auch genannt wurde, war ich wieder über- bzw. unterfordert. Die Grundfragen aller Philosophien schienen mir zu unklar und zu einseitig beantwortet.

Also beschäftigte ich mich im Rahmen der damaligen bescheidenen Möglichkeiten (nicht alle Literatur war uns Studenten in den Lesesälen der Universitäts-Bibliotheken zugänglich - für die Ausleihe mancher Bücher wurde ein sogrnannter „Giftschein“ benötigt) mit anderen Religionen und philosophischen Lehren. In diesen Jahren von 1968 bis 1972 legte ich den Grundstock für meine heutige umfangreiche Bibliothek der wissenschaftlichen Literatur. Dresdener Antiquariate, wie Karl Adlers Buchhandlungen, das Dienemann-Antiquariat und weitere Stätten der bibliophilen Verführung gehörten in dieser Zeit zu meinen täglichen Anlaufpunkten - außer den Gaststätten Dresdens selbstverständlich! Ich nahm den Begriff „Studium“ also in zweifacher Hinsicht durchaus ernst (jedoch oft auch außerhalb der staatlichen Vorgaben). Damals bildete sich bereits ein gesunder Skeptizismus gegenüber diversen Ideologien und anderen Weltanschauungen heraus. Die Betonung liegt in diesem Zusammenhang hier auf dem Adjektiv „gesund". Dieses kritische Denken, das ja zum Wesen der Philosophie gehört (eigentlich sollte es zum Wissenschaftsideal aller naturwissenschaftlichen Forschung gehören!), war jedoch nicht immer im Sinne meiner Professoren. Wichtig ist in diesem Fall, unbedingt darauf hinzuweisen, dass nicht jedes neu beobachtete Phänomen von vornherein als Unsinn abgetan wird, nur weil es nicht mit meiner Weltanschauung korrespondiert!

Und nach 1989 stürzte auf mich (bzw. auf uns im Osten Deutschlands - auf manchen ja schon vor der Wende) plötzlich die ganze Flut der uns in der DDR - aus welchen Gründen auch immer - vorenthaltenen Literatur herab; nun galt es, die Spreu vom Weizen zu sondieren und Unterscheidungsvermögen an den Tag zu legen!

Als am Ende des 20. Jahrhunderts dann das Internet seine Pforten für jedermann öffnete, stürmte eine weitere unvorstellbare Informationsflut auf uns ein - und noch mehr galt (und gilt): Wertvolles muss von Wertlosem oder gar Sinnlosem geschieden werden!

Dass ich mit dieser Abhandlung automatisch in philosophisch-weltanschauliche Bereiche vordringen muss, die nicht in jedem Fall mit den Überzeugungen aller Leser dieser Zeilen übereinstimmen werden und manchmal auch nicht mit dem Mainstream oder dem Massengeschmack konform gehen, bitte ich auf das Höflichste zu tolerieren (aber eigentlich interessiert es mich auch gar nicht). Es ist doch legitim, dass jemand eine andere Weltanschauung besitzt als Sie oder ich? Ich habe auch nicht vor, irgendeinen der auf diesem Blog Anwesenden von meiner Meinung zu überzeugen, und ich habe auch keinen Missionierungsauftrag (von wem auch?).

Hier muss ich kurz auf meine heutigen weltanschaulichen Präferenzen eingehen. Wie ich oben bereits andeutete, bin ich ein Vertreter des Leib-Seele-Dualismus, das heißt, ich glaube an eine unabhängig vom Körper (oder vom Gehirn) existierende Seele. Durch diesen Glauben an die Seele oder den Geist oder das Ich-Bewusstsein (deren Ursache nicht im materiellen Gehirn zu suchen ist) werden viele von der Parapsychologie untersuchte Phänomene wie Spuk, außersinnliche Wahrnehmung, Psychokinese, Nahtodeserlebnisse u.a.m. sofort – auch ohne größere geistige Verrenkungen oder „neue argumentative Eiertänze“ [12] – erklärbar (siehe Ockhams Rasiermesser). In diesem Sinne würde ich mich sogar als einen Anhänger des Spiritualismus oder eines gemäßigten Spiritismus (das heißt, ich lehne das traditionelle Christentum nicht ab und praktiziere keine spiritistischen Sitzungen, nehme auch nicht an solchen teil, wie es u.a. gegen Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch in Deutschland zu einer beliebten Freizeitbeschäftigung geworden war) bezeichnen wollen.

Schlussfolgerungen
Die Annahme einer vom Körper unabhängigen Seele zieht sofort eine neue, grundlegendere Frage nach sich:
 
Was ist Leben?

Also warum bewegt sich ein toter Organismus, im Gegensatz zu einem lebenden, nicht mehr? Wo ist die den Körper offensichtlich belebende Kraft oder Energie nach dem Tode hin? Aus dem Physikunterricht wissen wir, dass Energie nicht
verlorengehen" kann. Darüber sollten Sie einmal in einer ruhigen Minute nachdenken. Fragen Sie aber bitte keinen studierten Biologen danach, was Leben ist, sie werden als Antwort nur mit den Eigenschaften, die einen lebenden Organismus auszeichnen, abgespeist. Oft wird der menschliche (oder tierische oder auch pflanzliche) Organismus mit einer Maschine verglichen, wo zum Zeitpunkt des natürlichen Todes dann irgendjemand (aber wer?) den Schalter auf „Aus“ stellt. Beim von der EU mit einer Milliarde Euro geförderten Brain-Projekt [13] soll das menschliche Gehirn aus elektronischen Bauelementen nachgebildet werden, um damit Bewusstsein zu erzeugen bzw. die Funktionsweise des Gehirns besser verstehen zu können – und selbstverständlich die materialistische Weltanschauung zu untermauern.

In der Zeitschrift Gehirn und Geist Nr. 4/2014 schreibt Dr. Stephan Schleim im Artikel „Zu viel versprochen“ zum „Manifest der Hirnforschung“:

„Kommen wir zu einem weiteren Erklärungsanspruch der Manifest-Autoren: »Geist und Bewusstsein«, so schreiben sie, »fügen sich in das Naturgeschehen ein und übersteigen es nicht.« Wenn hiermit schlicht gemeint ist, dass Bewusstseinsprozesse eben in der Natur vorkommen (anders als etwa Fabelwesen wie Einhörner und Drachen), dann ist die Feststellung trivial – und sicherlich keine Erkenntnis der modernen Hirnforschung. Der Hinweis darauf, dass sich Geist und Bewusstsein ins Naturgeschehen einfügen, transportiert vielmehr eine andere Botschaft: nämlich die, dass naturwissenschaftliche, vor allem neurowissenschaft-liche Fakten ausreichen, um den Geist zu erklären. Dies als Hypothese oder Ziel der Hirnforschung zu formulieren, wäre schon gewagt gewesen; es jedoch schlicht zu behaupten, hat keine wissenschaftliche Grundlage und lässt sich besser in den Bereich des Glaubens einordnen. Das wird noch an anderer Stelle im Manifest deutlich: »Auch wenn wir die genauen Details noch nicht kennen, können wir davon ausgehen, dass all diese (innerpsychischen) Prozesse (wie Imagination, Empathie, das Erleben von Empfindungen und Treffen von Entscheidungen) grundsätzlich durch physiko-chemische Vorgänge beschreibbar sind.« Die Autoren überschreiten hier die Grenze von der Naturwissenschaft zur Naturphilosophie und vertreten einen naiven Reduktionismus. Demnach lasse sich Komplexeres auf Einfacheres oder Phänomene höherer Ordnung auf Grundlegenderes zurückführen (lateinisch: reducere).“ [14]

In diesem Zusammenhang muss ich ein paar Sätze aus dem Essay „Naturwissenschaft in der Sackgasse“ von Dr. Gerhard BÖRNER zitieren:

„Ein […] Grund, warum die jüngsten Erkenntnisse in Hirnforschung und Genetik so anders ausfielen als erwartet, liegt vielleicht in der Annahme, die Phänomene von „Leben“ und „Geist“ seien erklärbar, wenn man nur die materielle Basis, die Funktionsweise der Gene und des Gehirns, erforscht. Diese Überlegung ist durchaus plausibel; sie entspricht einem Prinzip der naturwissenschaftlichen Methode, die wir schon einige Jahrhunderte lang erfolgreich praktizieren. Doch die Sprache, in der wir uns über Form und Struktur des Lebens ebenso wie über unsere Gedanken, unseren Glauben und unsere Ideen verständigen, kann nicht ohne Weiteres in naturwissenschaftlich präzise Aussagen über messbare, wägbare oder quantifizierbare Prozesse übersetzt werden.“ [15]

In ihrem lesenswerten Buch „Jenseits des Todes“ zitiert die Autorin Leslie Kean den Nobelpreisträger Sir John Eccles mit folgenden Worten:

„Ich bleibe dabei, dass das Mysterium des Menschen durch den wissenschaftlichen Reduktionismus in unglaublicher Weise herabgewürdigt wird, wenn er beansprucht und verspricht, die gesamte geistige Welt letzten Endes auf materialistische Weise mit Mustern neuronaler Aktivität erklären zu können. Dieser Glaube muss als Aberglaube betrachtet werden. Wir müssen erkennen, dass wir sowohl geistige Wesen sind, die mit ihrer Seele in einer geistigen Welt existieren, als auch materielle Wesen, die mit ihrem Körper und ihrem Gehirn in einer materiellen Welt existieren.“ [16]

Auch ich habe im Laufe meines nun schon mehr als 70 Jahre währenden Erdenlebens feststellen müssen, dass in vielen Bereichen ein sogenannter Reduktionismus unzulässig ist, denn schon Aristoteles wusste: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“ Und die Philosophie des Materialismus' führt auf vielen Gebieten leider oft zu unbefriedigenden Ergebnissen bzw. verkompliziert diese manchmal sogar, wird also letztendlich auch zu einer Glaubensfrage.

Leider zeichnet sich, wie Richard Milton in seinem Buch „Verbotene Wissenschaften“ bemerkt, folgende beunruhigende gesellschaftliche Entwicklung im Wissenschaftsbetrieb ab, und zwar ein „Trend zu einem egalisierenden Weltbild, das auf einem singulären, vollständig vom reduktionistischen Standpunkt westlicher Wissenschaft abgeleiteten Modell basiert, sowie der Marginalisierung [17] [Ausgrenzung] und Unterdrückung jeglichen wissenschaftlichen Dissenses [Auseinandersetzung, Streitgespräch] oder sonst möglichen Weltbildes“. [18]

Und Ulrich WARNKE schreibt in seinem Buch „Quantenphilosophie und Interwelt“:

„Und da in unserer westlichen Gesellschaft allein die Naturwissenschaften darüber bestimmen, was wir denken und glauben, werden Religion, Spiritualität sowie das gesamte transzendente Wissen als bloße Spekulation abgetan. […] Nur was wissenschaftlich beweisbar ist, halten wir auch für wahr – ein verhängnisvoller Irrtum. […] Unsere Welt ist wesentlich komplexer, als vergleichsweise simple Theorien es wahrhaben wollen.“ [19]

Da ich hier in Grenzbereiche des menschlichen Denkens vordringen möchte, würde ich Sie um eines bitten: Legen Sie bei allen Ihren eigenen Betrachtungen der Natur und der menschlichen Gesellschaft stets die dafür notwendige Demut, Bescheidenheit (wir werden als Menschen auf dieser Erde nie alles wissen und verstehen können) und Sensibilität (ein ganz wichtiger Aspekt, denn in unserer hektischen, schnelllebigen und reizüberfluteten Zeit ist uns die Feinfühligkeit für leise Signale und unterschwellige Reize leider oft bereits verloren gegangen) an den Tag, um nicht „das Kind mit dem Bade auszuschütten“ oder zu vorschnellen, und damit oft falschen, Schlussfolgerungen über einen bestimmten Sachverhalt zu gelangen. Wir werden aufgrund unserer Dreidimensionalität und die durch unsere Sinne vorgegebene eigene quantitative und qualitative „Beschränktheit“, die uns umgebende Welt nie vollständig zu erkennen in der Lage sein. Wir können uns noch so viele mechanische Instrumente, also Krücken und Hilfsmittel, bauen, mit denen wir der Natur ihre Geheimnisse ablauschen möchten, aber irgendwo sind uns erkenntnisspezi-fische, natürliche Grenzen gesetzt – oder kann sich von Ihnen jemand etwas unter einem 23dimensionalen Kontinuum vorstellen? Ich kann den Optimismus der marxistischen Philosophie, dass die Welt erkennbar sei, so nicht teilen. Deshalb sollten wir das Forschen aber nicht ganz aufgeben, denn herauszufinden, was hinter diesen gleich zu besprechenden Phänomenen steckt, ist doch eine große Herausforderung für alle Wissenschaftler. Aber um ihre liebgewonnenen Überzeugungen nicht aufgeben zu müssen oder gar einen Paradigmenwechsel zu riskieren, lassen sie gleich ganz die Finger davon (Hinweis darauf, dass Steine, also die Meteoriten, die nicht vom Himmel fallen können, weil es im Himmel keine Steine gibt! Diese Behauptung stellte Antoine Laurent de LAVOISIER von der französischen Académie Française noch im Jahre 1803 auf.). [20]

Und nun sind wir schon mitten im Thema, denn

„Es gibt mehr Ding‘ im Himmel und auf Erden,
Als Eure Schulweisheit sich träumt, Horatio.“

lässt William Shakespeare den Hamlet im gleichnamigen Drama dem Horatio und auch uns mitteilen. [21]

Die auf Plato zurückgehende Äußerung

„Ich weiß, dass ich nichts weiß“

spielt auf das gleiche menschliche Dilemma an, wie der Doktor Faust bei Goethe, als er deklamiert:

„Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor;
Heiße Magister, heiße Doktor gar
Und ziehe schon an die zehen Jahr
Herauf, herab und quer und krumm
Meine Schüler an der Nase herum -
Und sehe, daß wir nichts wissen können!
Das will mir schier das Herz verbrennen.“ [22]

Und Mephistopheles erkennt im zweiten Teil von Goethes „Faust“ schon sehr richtig das Drama der heutigen empirischen Wissenschaften:

„Daran erkenn ich den gelehrten Herrn!
Was ihr nicht tastet, steht euch meilenfern,
Was ihr nicht faßt, das fehlt euch ganz und gar,
Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr, sei nicht wahr,
Was ihr nicht wägt, hat für euch kein Gewicht,
Was ihr nicht münzt, das meint ihr, gelte nicht!“ [23]

Da es aber zu allen Zeiten Menschen gab, und auch heute noch gibt, die ungewöhnliche Dinge erlebt haben (manchmal sogar zu zweit oder zu dritt, oder auch im Beisein von Tieren) – vielleicht waren diese Menschen aber auch nur sensibel genug? –, und diese Erlebnisse von diesen Menschen dann weitererzählt oder aufgeschrieben wurden, versetzt uns heute in die glückliche Lage, darüber sprechen und schreiben zu können (Hinweis auf den Sagenfundus). Dass es sogar Geschehnisse gibt, die sich in vielen Punkten ähneln oder gar übereinstimmen, macht das Thema noch interessanter – und vor allem glaubwürdiger. Und was wirklich dahintersteckt, steht wieder auf einem ganz anderen Blatt! Doch genug der Vorrede. Ich werde Ihnen jetzt von Geschehnissen berichten, die manchmal unheimlich scheinen, uns oft auch einen kalten Schauer über den Rücken laufen lassen werden, letztendlich jedoch Sie und auch mich zum Nachdenken über die uns umgebende Welt – ob sichtbar oder unsichtbar, also allgemein mit unseren fünf Sinnen erfassbar oder nicht, ob erklärbar oder unerklärlich – im Rahmen unserer bescheidenen Möglichkeiten anregen sollen.

© Peter Jürgen Kubitz 2016



Verwendete Literatur, Quellen und Ergänzungen:


[1] MAETERLINCK, Maurice: Das Leben der Bienen, Unionsverlag, Zürich 2011, S. 8. – Diese Einstellung war (und ist) aber leider nicht immer erwünscht!

[2] Auch wenn diese Offenbarung nicht immer zu unserem Vorteil gereicht und manchmal sogar mit uns liebgewordenen Anschauungen kollidiert!

[3] Anmerkungen des Verfassers [Anm. d. Verf.], also Ergänzungen von mir, in Textzitaten werden stets in eckige Klammern gesetzt, um sie von den Originalzitaten der Verfasser unterscheiden zu können.

[4] „Wissenschaft und Fortschritt“, Akademie der Wissenschaften der DDR, Heft 10/1979, S. 367.

[4a] Im weiteren Text verwende ich nur noch die männliche Form. Alle weiblichen Leser mögen mir diese Nachlässigkeit nachsehen!

[5] Ganz allgemein könnte man auch von Wesen sprechen, die sich nicht – oder nur manchmal, oder nur von bestimmten Menschen – mit den uns bekannten fünf (vielleicht haben wir auch mehr?) Sinnen erfassen lassen.

[6] In der Höheren Mathematik haben wir in der Topologie mit n-dimensionalen Räumen operiert (nЄN).

[7] KÖRNER, Reinhard: Warum ich an das ewige Leben glaube, St. Benno-Verlag, Leipzig 2008, S. 110.

[8] FLECHTNER, Paul Johannes: Festschrift zum XIV. Oberl. Bundes-Gesangs-Fest Wilthen – Heimatbuch Wilthen 1222–1922, herausgegeben vom Presseausschuß für das 14. Oberlausitzer Bundesgesangsfest, Druck von Gustav Kleißle, Schirgiswalde i. Sa., 1922.

[9] MENZEL, Heinz: Einblicke in die Wilthener Sagenwelt, Wilthener Heimatblätter Heft 8, herausgegeben von Joachim Elsner, Eigenverlag Wilthen 2010, Druck Klicks GmbH, 98693 Ilmenau.

[10] Der Kern der Philosophie des Geistes ist das Leib-Seele-Problem, das manchmal auch „Körper-Geist-Problem“ genannt wird. Es besteht in der Frage, wie sich die mentalen Zustände (oder der Geist, das Bewusstsein, das Psychische, die Seele) zu den physischen Zuständen (oder dem Körper, dem Gehirn, dem Materiellen, dem Leib) verhalten. Handelt es sich hier um zwei verschiedene Substanzen? Oder sind das Mentale und das Physische letztlich eins? Dies sind die zentralen Fragen der Philosophie des Geistes. Jede Antwort wirft jedoch zahlreiche neue Fragen auf. Etwa: Sind wir in unserem Denken und Wollen frei? Könnten Computer auch einen Geist haben? Kann der Geist auch ohne den Körper existieren? Die Philosophie des Geistes ist daher mittlerweile ein enorm differenziertes Projekt. Bereits Platon hat dies in seinem Dialog Philebos thematisiert: „Sokrates: Unser Leib, wollen wir nicht sagen, der habe eine Seele? Protarchos: Offenbar wollen wir das. Sokrates: Woher aber, o lieber Protarchos, sollte er sie erhalten haben, wenn nicht auch des Ganzen Leib beseelt wäre, dasselbe habend wie er und noch in jeder Hinsicht trefflicher?“ Die erste klassische Formulierung des Leib-Seele-Problems stammt von René Descartes. Doch das Nachdenken über den Zusammenhang zwischen Körper und Geist geht bis in die Antike zurück. Platon etwa vertritt einen expliziten Dualismus, was sich in seiner Argumentation für die Seelenwanderung zeigt: Kann die Seele den Tod des Körpers überleben, so muss sie etwas anderes als der Körper sein. Bei Aristoteles sieht dies anders aus. Zwar postuliert Aristoteles ein „Pneuma“, das als Prinzip des Lebens allen Lebewesen eigen sei, doch das Pneuma wird der materiellen und körperlichen Welt nicht entgegengesetzt. Plotin, als Hauptvertreter des Neuplatonismus, geht von der Existenz des Einen aus, aus dem die menschlichen Seelen und alles andere entständen. Auch die Körper sind Ausfluss der Seelen, untergeordnet und von diesen weitgehend getrennt. Nach dem Tod trennt sich die Seele gänzlich vom Körper, und durch die moralische Wahlfreiheit vereinigt sie sich mit dem Göttlichen oder entfernt sich davon. […] Die meisten Menschen empfinden intuitiv eine Kluft zwischen mentalen und physischen Phänomenen. Dies hat dazu geführt, dass lange Zeit dualistische Standpunkte in der Philosophie des Geistes vorherrschend waren. Heute vertritt die Mehrheit der Philosophen materialistische Positionen. Auf dieser Basis muss jedoch die Frage beantwortet werden, wie das Bewusstsein materialistisch zu erklären ist. Das Leib-Seele-Problem gilt heute als ein spezifisches Problem der europäischen Geistesgeschichte. Insbesondere die Philosophietraditionen in Asien (siehe Östliche Philosophie) gehen von grundsätzlich anderen metaphysischen Annahmen aus, wodurch diese Trennung in Geist und Körper als illusionär oder bedeutungslos erscheint.Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_des_Geistes.

[11] CHARON, Jean E.: Tod, wo ist dein Stachel?, Paul Zsolnay Verlag, Wien/Hamburg 1981, 1. Auflage, S. 260f.

[11a] SEILING, Max: Ernst Haeckel und der Spiritismus", Verlag von Oswald Mutze, Leipzig 1914, S. 30.

[12] http://gaertner-online.de/2013/02/25/was-ist-selbst-bewusstsein/.

[13] Das Human Brain Project ist ein Großprojekt der Europäischen Kommission, welches das gesamte Wissen über das menschliche Hirn zusammenfassen und mittels computerbasierten Modellen und Simulationen nachbilden soll. Als Ergebnis werden neue Erkenntnisse über das menschliche Hirn und seine Erkrankungen sowie neue Computer- und Robotertechnologien erwartet.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Human_Brain_Project.

[14] Gehirn und Geist, Nr. 4/2014, „Zu viel versprochen“, S. 50ff.

[15] Spektrum der Wissenschaft, 6/2011, S.70.

[16] KEAN, Leslie: Jenseits des Todes – Eine Journalistin untersucht die Beweise für ein Leben nach dem Tod, Kopp Verlag Rottenburg 2017, 1. Auflage, S. 148.

[17] Wissenschaftler, die andere Standpunkte vertreten, erhalten für ihre Forschungsgebiete z.B. keine Fördermittel mehr bewilligt bzw. werden lächerlich gemacht oder diskriminiert, also marginalisiert, d.h. an den Rand der Gesellschaft gedrängt.

[18] MILTON, Richard: Verbotene Wissenschaften, Kopp Verlag, Rottenburg 2014, S. 12.

[19] WARNKE, Ulrich: Quantenphilosophie und Interwelt, Scorpio Verlag GmbH & Co. KG, Berlin und München 2013, 2. Auflage, S. 12.

[20] MILTON, Richard: Verbotene Wissenschaften, Kopp Verlag, Rottenburg 2014, S. 9 f.

[21] http://www.william-shakespeare.de/hamlet/hamlet1_5.htm

[22] GOETHES WERKE in zwölf Bänden, vierter Band: Faust, Der Tragödie erster Teil, S. 153, Bibliothek Deutscher Klassiker, Aufbau-Verlag Berlin und Weimar, 1. Auflage 1966.

[23] GOETHES WERKE in zwölf Bänden, vierter Band: Faust, Der Tragödie erster Teil, S. 298, Bibliothek Deutscher Klassiker, Aufbau-Verlag Berlin und Weimar, 1. Auflage 1966.


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